Bürgerbeauftragter besuchte das Statistische Landesamt

Lob für die konstruktive Zusammenarbeit

Zum Antrittsbesuch war jetzt der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz, Dieter Burgard, im Statistischen Landesamt in Bad Ems. Im Gespräch mit Präsident Jörg Berres äußerte sich Burgard zufrieden über die Zusammenarbeit. Die Anfragen an den Bürgerbeauftragten, die sich vor allem um die Auskunftspflicht zur amtlichen Statistik drehen, könnten stets im sachlichen Dialog und auf kurzem Weg geklärt werden.

Das gelte auch für die Anfragen im Zusammenhang mit dem Zensus 2011, der neuen Volkszählung. Burgard betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung guter und umfassender Information der Bevölkerung. Präsident Berres verwies darauf, dass das Statistische Landesamt unter anderem über die Bekanntmachungsblätter der Kommunen nahezu flächendeckende Informationen für alle Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung gestellt habe. Auch die direkte Ansprache von Multiplikatoren wie beispielsweise Ortsbürgermeister, Polizeidienststellen und Verbraucherzentrale seien wichtige Mittel der Kommunikation für den Zensus.

Für die Befragten ist nach Überzeugung Burgards wichtig zu wissen, dass die Erhebungsbeauftragten sich rund zehn Tage vor dem Interviewtermin schriftlich ankündigen und dass sie einen Dienst- und den Personalausweis vorzeigen müssen. Für das Vertrauen der Wohneigentümer, die im Rahmen des Zensus befragt werden, sei es gut, dass das Statistische Landesamt das elektronische Erfassen der Fragebögen selbst vornehme und nicht einem externen Dienstleister überlasse. Das gelte auch für den Auskunftsdienst, den das Statistische Landesamt mit eigenen Kräften sowie mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ehemaligen Staatsunternehmen Post und Telekom in Bad Ems aufgebaut habe. Von der Arbeit der Hotline überzeugte sich Burgard bei einem Rundgang (Foto).