Besondere Unterstützung für blinde und sehbehinderte Menschen

Bürgerbeauftragter Burgard im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Landesblinden- und Sehbehindertenverbandes Werner Schend

In Mainz empfing der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz Dieter Burgard den Vorsitzenden des Landesblinden- und Sehbehindertenverbandes Werner Schend und dessen Geschäftsführer Peter Hornischer zu einem intensiven Gedankenaustausch.

Schwerpunkthemen waren die materiellen Hilfen und auch das Bewusstsein im Land für die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Sehbehinderung und Erblindung.

Das Landesblindengeld, so Bürgerbeauftragter Burgard, ist ein wichtiger Baustein für den Erhalt von weitgehender Selbstständigkeit und sollte – im Bundesvergleich im höheren Niveau – erhalten bleiben. Das Bewusstsein hat sich in Rheinland-Pfalz für die Belange dieser Bürgerinnen und Bürger geschärft, zumal immer mehr Menschen durch das Erreichen eines höheren Alters sehbehindert sind.

Konkret sprachen die Interessenvertreter auch das Problem der zu kleinen Schriften auf Formularen und insbesondere jetzt bei Stimmzetteln zur Landtagswahl an, sowie die Umsetzung des Teilhabe- und Bildungsgesetzes.

Gemeinsam auch mit dem Landesbehindertenbeauftragten Ottmar Miles-Paul und Ministerin Malu Dreyer ist das Land mit den Verbänden auf einem guten Weg zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, was Burgard gerne auch in seiner Arbeit unterstützt.

Abschließend dankte Burgard dem Landesblinden- und Sehbehindertenverband für den besonderen Einsatz als unerlässliche Interessenvertretung.

Ihre Vertreter tragen wesentlich dazu bei, dass die Belange berücksichtigt und Barrieren überwunden werden.