Abgeschlossene Petitionen

  • Hauptpetent/in Manuela Niesen
  • Wohnort 54597
  • Ende der Mitzeichnungsfrist 24.11.2022
  • Anzahl der Mitzeichner 55
(PDF, 247.49 KB)
';

Über welche Entscheidung / welche Maßnahme / welchen Sachverhalt wollen Sie sich beschweren?

Maskenpflicht im ÖPNV, INSBESONDERE in Schulbussen.

Was möchten Sie mit Ihrer Bitte / Beschwerde erreichen?

Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV, INSBESONDERE in Schulbussen. Nachdem für unseren Gesundheitsminister ein Oktoberfest in großem Ausmaß vertretbar ist, sollte nun auch überlegt werden, ob es nicht vertretbar wäre, unsere Kinder ohne Maske im Schulbus fahren zu lassen. Es ist so, dass in meiner Familie nur noch meine Kinder im Grundschulalter mit der Maskenpflicht zu tun haben. Sie sitzen morgens ausschließlich mit den Kindern ihrer Schule im Bus und legen die Maske beim Aussteigen ab und gehen genau mit diesen Kindern in die Schule, ohne Maske. Mittags sind zeitweise noch Kinder der anliegenden Kindertagesstätte mit im Bus, die sowieso ohne Maske mitfahren dürfen. Da die Maskenpflicht im Flugzeug bereits aufgehoben wurde, was im Vergleich deutlich gefährlicher ist, da hier viele Menschen aus vielen verschiedenen Regionen und Ländern zusammentreffen, sollte man die Menschen selbst entscheiden lassen, ob die Nutzung der anderen öffentlichen Verkehrsmittel ohne Maske für sie "vertretbar" ist, da der Großteil der Menschen selbst bereits Erfahrungen mit dem Coronavirus gemacht hat. Eine Aufhebung der Maskenpflicht beinhaltet ja nicht das Verbot der Masken. Jeder kann sich selbst noch nach seinen Vorstellungen weiter schützen. Die Psyche vieler Kinder wurde in der Pandemiezeit sehr strapa-ziert. Von Anfang an mussten diese mehr aushalten, als die Erwachsenen. Bei den Schließungen der Kitas waren es nur meine Kinder, die keine Kontakte zu anderen mehr hatten. Ich musste weiterhin zur Arbeit und konnte so andere Menschen sehen. Es gab Supermärkte, die man nicht mehr mit Kindern betreten durfte. Die Spielplätze waren geschlossen, Training im Verein wurde stillgelegt (während die Profis noch trainieren durften), Ausfall vom Kinderkarneval (wonach am 11.11. in Köln gefeiert werden durfte), Ausfall jedes noch so kleinen Sankt Martins Umzug im noch so kleinen Dorf (während die Fußballstadien mehrere Tausend Zuschauer aufnehmen durften). Es gibt weitere unzählige Beispiele. All diese Dinge haben lange Auswirkungen auf genau die Menschen, von denen wir in Zukunft abhängig sein werden. Ob es klug ist, diese Generationen zu „verheizen“, ist fraglich. Mit Fairness und Logik haben die Maßnahmen leider nichts mehr zu tun.

Gegen wen, insbesondere welche Behörde / Institution richtet sich Ihre Beschwerde?

Muss nach Ihrer Vorstellung ein Gesetz / eine Vorschrift geändert / ergänzt werden? Wenn ja, welche(s)?

Bitte geben Sie eine kurze Begründung für Ihre Bitte / Beschwerde.