Abgeschlossene Petitionen

  • Hauptpetent/in Sascha Kohlmann Kohlmann
  • Wohnort 54429
  • Ende der Mitzeichnungsfrist 23.08.2011
  • Anzahl der Mitzeichner 1813
(PDF, 5.76 KB)
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Über welche Entscheidung / welche Maßnahme / welchen Sachverhalt wollen Sie sich beschweren?

Ich fordere die rheinland-pfälzische Landesregierung auf, für den Bau der Nord- und Westumfahrung Trier einzutreten und den Bürgerwillen vor Ort im Kreis Trier-Saarburg und in der Stadt Trier zu diesem Thema durch eine Bürgerbefragung mit begleitender öffentlicher Mediation festzustellen.



Was möchten Sie mit Ihrer Bitte / Beschwerde erreichen?

Die Aufnahme der Nordumfahrung Trier und die Wiederaufnahme der Westumfahrung Trier in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes bei dessen nächster Fortschreibung mit dem Ziel einer möglichst zeitnahen Umsetzung der Planung und der Baumaßnahmen.


Gegen wen, insbesondere welche Behörde / Institution richtet sich Ihre Beschwerde?

Land Rheinland-Pfalz





















Muss nach Ihrer Vorstellung ein Gesetz / eine Vorschrift geändert / ergänzt werden? Wenn ja, welche(s)?

Ja/Bundesverkehrswegeplan

Bitte geben Sie eine kurze Begründung für Ihre Bitte / Beschwerde.

Das Fehlen der seit langem projektierten Nord- und Westumfahrung Trier stellt derzeit eine empfindliche Lücke in der großräumigen Verkehrsinfrastruktur der Region Trier dar und beeinträchtigt deren Leistungsfähigkeit. Vermeidbare Verkehrsstaus, zahlreiche Umwegverkehre und andere Beeinträchtigungen verursachen hohe Kosten und Belastungen. In den letzten 20 Jahren hat der PKW-Verkehr im Raum Trier um 30 Prozent zugenommen, der Schwerlastverkehr hat sich verdoppelt. Bereits heute hat das Nadelöhr „Ehranger Brücke“ ihre Kapazitätsgrenze überschritten. Nach aktuellen Erkenntnissen muss von einem weiteren deutlichen Anstieg des überörtlichen Verkehrs ausgegangen werden, so dass dann nahezu auf allen Strecken im Raum Trier die Straßen ihre Belastungsgrenze erreicht bzw. überschritten haben. West- und Nordumfahrung würden hier spürbare und dauerhafte Entlastungen schaffen. Ohne diese Straßen drohen ein Verkehrskollaps im Moseltal sowie dauerhafte Nadelöhre in Richtung Luxemburg. Vor allem die Stadt Trier, aber auch viele Gemeinden im Umland leiden schon heute unter dem zunehmenden Verkehr. Nord- und Westumfahrung Trier sind entscheidende Infrastrukturmaßnahmen, um die Verkehrsverhältnisse im Trierer und Trier-Saarburger Raum nachhaltig zu verbessern. Dies betrifft insbesondere auch die Arbeitspendler nach Luxemburg.