Abgeschlossene Petitionen

  • Hauptpetent/in Jürgen Jachtenfuchs
  • Wohnort 56132
  • Ende der Mitzeichnungsfrist 13.08.2017
  • Anzahl der Mitzeichner 0
(PDF, 16.28 KB)
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Über welche Entscheidung / welche Maßnahme / welchen Sachverhalt wollen Sie sich beschweren?

Unentgeltliche und versankostenfreie Bereitstellung von Pflichtexemplaren nach § 3 Abs. 1 LBibG an das Landesbibliothekszentrum in Koblenz. Es entspricht nicht meinem Gerechtigkeitssinn, wenn Einzelpersonen, die mit viel Aufwand und zur Finanzierung der von ihnen durchgeführten heimatkundlichen Recherchen, genau so behandelt werden, wie große Verlage, die mit der Herausgabe von Büchern viel Geld verdienen. Die Zusammenstellung meines "kleinen" Heimatkalenders dient ausschließlich der Finanzierung dieser Recherchen. Rechnet man den gesamten Zeit- und Arbeitsaufwand für die Zusammenstellung eines Kalenders zusammen, wird man sicherlich noch Geld drauf legen. Gäbe es all die "kleinen" Heimatforscher im Lande nicht, würde die heimatliche Geschichte sicherlich nicht so dokumentiert sein.




















Was möchten Sie mit Ihrer Bitte / Beschwerde erreichen?

Ich möchte erreichen, dass zumindest die Erstellungskosten für einen solchen Kalender (Handarbeitrsarbeiten mit Kleinstauflagen), wie es bis 2013 gesetzlcih geregelt war, erstattet werden.








Gegen wen, insbesondere welche Behörde / Institution richtet sich Ihre Beschwerde?

Landesbibliothekenzentrum Rheinland-Pfalz, Bahnhofstr. 14, 56068 Koblenz, das vom Ministerium beauftragt ist, körperliche Medienwerke zu sammeln.












Muss nach Ihrer Vorstellung ein Gesetz / eine Vorschrift geändert / ergänzt werden? Wenn ja, welche(s)?

Geändert werden müsste das LBibG, wonach man die Bereitstellung des Pflichtexemplares an Auflagengrößen fest macht. Die Erstattung der Erstellungskosten für den Herausgeber sollte in diesem Gesetz wieder aufgenommen werden.






Bitte geben Sie eine kurze Begründung für Ihre Bitte / Beschwerde.

Wie oben im Text schon beschrieben, gebe ich Heimatkalender heraus um die heimatkundliche Geschichte in der Gemeinde anhand von Fotos zu dokumentieren. Um dies alles finanzieren zu können, veröffentliche ich diese Heimatkalender in sehr kleinen Auflagen. Ein Vorhaben von mir, diese Kalender über einen Verlag zu erstellen, scheiterte an der geringen Auflagenzahl. Noch nie habe ich für meine Arbeit einen öffentlichen Zuschuss beantragt noch bekommen. Ich setze mein heimatbezogenes Arbeiten mit meinen eigenen Mittel für die nachfolgenden Generationen um. Daher habe ich auch wenig Verständnis, dass diese Exemplare kostenfrei dem Landes zur Verfügung gestellt werden sollen.